Briefmarken-Literatur
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Aus dem Briefmarken-Lexikon
Vordruckalben
Ganz klar, die Aussagen der Hersteller von Vordruckalben, diese seien die Umsetzung höchster Buchbinderkunst, die Unterbringung der Briefmarken fast "tresorsicher" und die Anordnung "bildschön", stimmen zu 100 %. Das alles ist auch an den sehr hohen Preisen ablesbar.
Schaut man sich einmal die Sammlungen "gestandener" Briefmarkensammler an, stellt man sehr schnell fest, daß man solche Sammlungen in diesen Vordruckalben nicht unterbringen kann. Wohin auch mit den Paaren, Viererblöcken, den Marken mit Rand, Zusammendrucke, Briefausschnitte, Rollenmarken, -anfänge und -enden, gar mal einen Brief, eine Postkarte und vielem anderen?
Da müßte man weitere Zusatzblätter kaufen, auf denen man dann, weitab von der Standardmarke, andere Varianten unterbringen kann - und man benötigt für jede Variante wieder spezielle Einzelblätter. Am Schluß sind dann die diversen Einheiten an den verschiedensten Stellen untergebracht, die Rolleneinheiten anderswo als z.B. die Paare und / oder größere Einheiten - ein wildes Durcheinander bei den Marken und dem äußeren Erscheinungsbild.
Diese Besonderheiten, die das Salz in der Suppe der Sammler sind, wurden, damit sie ins Album paßten, in den vergangenen 50 Jahren von fast allen Nutzern der "Vordruckalben" zertrennt oder erst gar nicht gesammelt. Die Folge ist eine unübersehbare Zahl an gleichartigen, effekt- und wertlosen Sammlungen. Diese Standardmarken von Bund, Berlin, DDR und vielen anderen Ländern sind heute im Grunde wertlos, werden zwischen 80 % und 90 % unter ihrem ehemaligen Postpreis gehandelt. Und für die teuren Alben bekommt man, falls überhaupt, ebenfalls nur einen Bruchteil des ehemaligen Preises. Der Handel jedenfalls zuckt nur mit den Schultern.
Ideal sind hingegen die Steckalben, die mit ihren 30 Doppelseiten ganz individuell sehr viel "Material" aufnehmen, das sich ganz nach den eigenen Vorstellungen einordnen, in eine schöne Ordnung bringen läßt - und das eingesparte Geld läßt sich trefflich in Briefmarken investieren..
Guten Tag, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber            Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften         Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)        sehr empfehlenswert        
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
ablesen
Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!