Briefmarken-Literatur
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Aus dem Briefmarken-Lexikon
Erwartungen
Völlig normal, ob wir es wollen oder nicht, haben wir an unsere Zukunft Erwartungen. Und bescheiden wie wir nun mal sind, erwarten wir einfach immer nur das Beste. Bei unseren Träumen, logisch, sonst wären es ja keine, spielt die Realität und da besonders Fähigkeiten und ein auf welche Art auch immer zu erbringender Einsatz überhaupt keine Rolle. Auch Befindlichkeiten involvierter Protagonisten trüben die Träume nicht, der Egoismus "wütet" - hier noch völlig unschädlich, auf die Zukunft bezogen jedoch stilbildend und verheerend. Briefmarkensammeln als das weltweit wohl am stärksten verbreitete Hobby, treibt dabei ganz besondere Blüten.
Was wohl der Grund hierfür ist?
Beobachtet man Briefmarkensammler, dann steht beim weitaus größten Teil, entgegen aller Lebenserfahrung, die Erwartung, ohne oder mit geringst möglichem finanziellen Einsatz größtmögliche Gewinne erzielen zu können - nicht wissend oder einfach nur vergessend, daß ein solcher Anspruch auch von anderen gedacht werden könnte und damit bedeutet, bei eigenen Verkaufsversuchen keinen Erfolg haben zu können.
Massiv unterstützt wird unrealistisches Denken durch eine den Sammler buchstäblich verdummende, fast kriegsanmutende, in vielen Jahrzehnten gewachsene Lobbyarbeit, die das Vertrauen der Sammler durch mangelnde, falsche, mindestens aber täuschende Information mißbraucht. Am Ende stehen bei Hunderttausenden von Sammlern teuer erkaufte aber wertlose Briefmarkensammlungen und tiefe Enttäuschung - den Weg dorthin kann jeder Einzelne von uns beschreiben - auch der, der noch anderes glaubt.
Man sollte annehmen, daß uns unsere angeborene Lern- und Denkfähigkeit auf dem offensichtlichen Weg in die Erfolglosigkeit zumindest mißtrauisch machen würde, erworbenes, angehäuftes Wissen anwenden, oder einfach nur nachdenken ließe. Das ist jedoch nicht erkennbar. Andererseits war / ist die Täuschung so geschickt aufgebaut, daß die Katastrophe nicht oder nur vereinzelt zu verhindern war. Selbst dort, wo die Erkenntnis sich Bahn brechen wollte, machte man mangels Lösungen, oft auch wegen fortgeschrittenen Alters, so weiter wie bisher, oder warf das "Handtuch".
Verhängnisvoll, denn die Lösung ist einfach: Q1-Briefmarkensammeln, in bester Qualität, kein Machwerk, sonst nichts. Aufzuhören bedeutet zu kapitulieren, den Schuldigen das Feld zu überlassen, die nächste Generation zu hintergehen - und das kann es doch nicht sein. Und was spricht bei einem älteren Sammler dagegen, sein Sammeln zu optimieren, Flexibilität zu zeigen - allein schon aus Rücksichtnahme auf das Ansehen seiner Hinterlassenschaft?
Jetzt wissen wir, was aus unseren Erwartungen geworden ist und erkennen, daß Wissen nicht nur maßgeblicher Gestalter unserer Erwartungen ist, sondern, im positiven wie im negativen Sinne, die Basis ihrer Realisierung, hin zum Alptraum oder dem Spaß mit happy end.
Es vergibt sich niemand etwas, wenn er Fehler der Vergangenheit zugibt, denn wir alle, ohne Ausnahme, sind Leidtragende dieser jahrzehntelangen ungezügelten Manipulation. Mit relativ kleinen Schritten, der Erkenntnis, dem Umdenken, Wissen tanken und konsequentem Handeln sind wir schon auf der Seite der Q1-Briefmarkensammler, dem Sammeln mit Spaß und Zukunft.
Und, das klang schon an, ein hoher, durch viele Bieter auf z.B. eBay erzielter Verkaufspreis, der im Übrigen nur für Q1-Objekte erzielt wird, ist der Erfolg des Sammelns, des Sammlers , Ihr Erfolg, mein Erfolg - und das durchschlagenste Argument gegen "billig - billig" und überhöhte Fest- oder "sofort-kaufen"-Preise!
Guten Tag, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber            Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften         Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)        sehr empfehlenswert        
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
ablesen
Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!