Briefmarken-Literatur
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Aus dem Briefmarken-Lexikon
Länder
Die Namen und deren Anzahl waren und sind aus politischen Gründen, selten friedlichen, oftmals kriegerischen Handlungen, ständigen Änderungen unterworfen. Denken wir an die (glücklicherweise) friedliche Revolution von 1989, wo in Ländern wie der UDSSR, Jugoslawien aber auch der DDR die "Diktaturen" einfach verschwanden, aufgelöst oder die Länder in andere eingegliedert wurden. Alte Länder verschwanden, noch ältere entstanden neu, Länder kamen hinzu. Erinnern wir uns auch daran, daß die Tschechoslowakei sich aufspaltete in die Tschechei und die Slowakei. Oder denken wir daran, welche Staaten es vor 40 Jahren in Afrika gab und wie diese heute heißen. Und ein Ende der Veränderungen ist nicht abzusehen - zumindest glaube ich nicht an eine allgemein gültig werdende Friedlichkeit der Menschen.
Ob nun Deutschland, Frankreich, Schweiz, Italien, USA, China, Rußland, Mongolei, Brasilien, aber auch Andorra, Malta oder Macao oder eines der anderen über 200 Länder, sie alle gaben und geben Briefmarken heraus, bieten Sammlern ein unerschöpfliches Reservoir. Sie alle kann man sammeln, man kann sich jedoch auch weiter konzentrieren auf bestimmte Gebiete dieser Länder, Zeiten oder z.B. ihre Kolonien - auch auf Deutschland - oder auf eines seiner vielen Gebiete. Als Sammler haben wir die freie Auswahl.
Wenn nun jemand meint, einzig Deutschlands Philatelie hätte die im "briefmarken-ratgeber.de" beschriebenen Probleme, der irrt - die sind international, ziehen sich wie ein roter Faden rund um den Erdball.
Wo jedoch Schatten ist, da muß logischerweise auch Licht sein - und so muß man feststellen, daß die Lösung "Q1" nicht nur für Deutschland gilt, sondern in gleichem Maße auch für alle anderen Länder dieser Erde.
Wenn Sie nun noch ein paar Regeln oder Gegebenheiten beachten, dann haben Sie die freie Auswahl, sich für das Land Ihrer Träume, Ihrer Sehnsucht oder der Faszination der Vergangenheit, oder sich für Ihr Heimatland zu entscheiden.
Wir kennen es ja zu genüge von Deutschland: Von allen Seiten wird versucht, uns für wertlosen Schrott das Geld aus dem Geldbeutel zu ziehen. Irreale Katalogpreise, in der DDR weit über Nominale liegende Preise für Neuausgaben, aber auch von Postbetrieben künstlich verknappte (z.B. geschnittene Briefmarken aus Ungarn), die extrem teuer verkauft wurden. Aber es gibt auch Länder, die von vornherein keine Marken für den normalen Postverkehr herausgaben, sondern ausschließlich für Sammler, schon auch mal in Gold oder Silber.
Für all das zahlt man viel Geld, von dem man nie wieder etwas sieht - aber das erfahren die meisten erst viele Jahre später, dann, wenn es schon viel zu spät ist.
Fazit: Alle Länder (fast) sind sammelwürdig und man findet dort auch all die Spezialitäten, manchmal in (leicht) abgewandelter Form, die es auch bei uns gibt. Man muß nur auf Q1 achten, auf beste Qualität und die Spielregeln, dann kann nichts schief gehen.
Guten Abend, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber            Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften         Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)        sehr empfehlenswert        
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
ablesen
Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!