Briefmarken-Literatur
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Frage:
01.12.2014
Hallo aus Berlin,

hätte da eine Frage wo alle die Antwort wissen, nur ich wieder nicht.

http://www.ebay.de/itm/BERLIN-1948-1-20-SCHWARZAUFDRUCK-gest-Kpl-GEPR-BPP-H5461-/260858712780?pt=Briefmarke&hash=item3cbc6412cc

Wie können Michel Nr. 13+16 von Schlegel geprüft sein, obwohl weder Ort noch Datum
zu erkennen sind?

Danke und Gruß aus Berlin

Joachim
Antwort:
Die Wege der Philatelie .....
Die Prüfer sind anhand bestimmter Tatsachen in der Lage, auch ohne, daß Ort und Datum eines Stempels lesbar sind, deren "Echtheit" zu bestätigen. So liegt mir eine Berliner MiNr. 71 vor, die lediglich mit einem Wellenstempel entwertet, von Schlegel als Echt tiefstgeprüft wurde. An anderer Stelle habe ich geschrieben, daß Prüfstempel mit der Qualität des Stempels überhaupt nichts zu tun haben, sie bewerten lediglich den physischen Zusatand und die ECHTHEIT (nicht Schönheit) des Stempels. Daraus muß man zwei Schlüsse ziehen: 1. als echt geprüfte Marken müssen nichts wert sein (zu schlechter, aber prüfbarer Stempel) 2. wer qualitätslose, aber echte Marken prüfen läßt, zahlt für Prüfstempel auf Schrott.