Briefmarken-Literatur
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Frage:
21.03.2012
Hallo Herr Köpfer,

erst mal vielen Dank für Ihre hervorragende Homepage. Ich bin seit Jahren Berlin Sammler (postfrisch).
Auf ihrer Homepage habe ich nichts über die Berliner Automatenmarken gefunden. Meine Frage bezieht sich darauf, dass bei Automatenmarken immer wieder 2 Sätze auftauchen ATM 1 14 Werte und ATM 2 5 Werte. Was hat es damit auf sich, im Endeffekt konnte doch jede Preisangabe ausgedruckt werden.
Mit bestem Dank im voraus
Dietmar Abele
Antwort:
Automatenmarken sind nichts, was mich "vom Schemel reißt. Ich habe die sogenannten Versandtstellensätze 1 und 2 und einige zentrisch von kleinen Postämtern gestempelte - fertig.

Die Post stand bei der Frage, welche Werte sie, die ja immer frei wählbar waren, an die Abonnenten liefern sollte und entschied, zwei Sätze (Ersttag 04.05.87 und 01.04.89) mit den damals häufigsten Portis auszuliefern. Der Michel hat diese Sätze, bei Bund sind das noch mehr, so übernommen und bewertet.

Es gibt auch noch 3 sogenannte Tastensätze, also einprogrammierte, bei denen sich die Berliner durch den zusätzlichen Wert von 40 Pfennig (Postkarten Ortstarif) von den Bund- Tastensätzen unterschieden.
Frage:
11.03.2012
Frage: Hallo Herr Köpfer, ich bin neulich auf folgendes gestoßen, jedoch weis ich nicht, was genau es ist und ob es einen Wert hat. In Katalogen und im Netz konnte ich bis jetzt jedoch nichts finden, vieleicht können sie mir weiterhelfen: http://s14.directupload.net/file/d/2826/ahnj39d8_jpg.htm
Antwort:
Darauf kann ich mir auch keinen Reim machen - normaler Poststempel auf grobem Papier. Meiner Meinung nach ist das nichts sammelwürdiges.
Frage:
02.03.2012
Frage: Wenn man sich einige Dauerserien von Bund und Berlin (z.B. Bedeutende Deutsche oder Baumwerke) oder DDR (Köpfe oder Ulbricht) ansieht, wird man feststellen, dass da beim besten Willen kein kompletter Stempelabdruck drauf passt. Ist dort dann die beste Stempelung die, dass möglichst viel vom Ort, aber auf jeden Fall das komplette Datum zu erkennen ist?
Antwort:
Bei den Dauerserien gibt es keine eindeutige Regelung. Ich habe dieses Thema auf meinen Internetseiten an verschiedenen Stellen beschrieben. Was nun allerdings in Ihrem Fall der bessere Anspruch ist, müssen Sie selbst entscheiden. Der zentrische Vollstempel auf einer "kleinen" Dauerserienmarke, obwohl absolut vollwertig, befriedigt mich allerdings nicht so recht. Ich meine, daß der vertikal zentrisch am Oberrand angesetzte der absolut schönste ist: Ort und Datum sind klar erkennbar. .... wenn ich ihn nur öfters finden würde!
Frage:
02.03.2012
Frage: Guten Morgen Herr Köpfer,
hier möchte ich gerne nochmal Ihren Rat zu einer weiteren eBay-Auktion einholen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=130654017705
Ist das eine Q1-Marke, oder gibt es da doch einen Haken?
Mit freundlichem Gruß
Joachim Brisch
Antwort:
Der Stempel 1 (Berlin NW 40 mit durchgehendem Datumsteg) ist glasklar, zentrisch tief, am Ersttag (hier hat er auch einen Wert!) auf einem normalen Postamt abgeschlagen. Ein physischer Fehler ist nicht zu erkennen.

Das ist (preisgünstige) Q1-Qualität.

Eine Qualitätssteigerung wäre nur noch dadurch möglich, daß der Stempel wirklich absolut zentrisch abgeschlagen worden wäre - aber, man muß ja auch noch Träume haben.

Frage:
29.02.2012
Guten Tag Herr Köpfer,

was ist Ihre Meinung zu folgender eBay-Auktion:

http://www.ebay.de/itm/Berlin-33-Rotaufdruck-1-Mark-zentrischem-Vollstempel-Berlin-Spandau-/150765045549?pt=Briefmarke&hash=item231a4c072d

Obwohl das Fotoattest eine einwandfreie Qualität bescheinigt, sieht mir zumindest die linke obere Ecke nicht so einwandfrei aus? Oder habe ich noch nicht genug Marken gesehen, um das wirklich beurteilen zu können?

Mit freundlichem Gruß

Joachim Brisch
Antwort:
Über dieses Attest kann man nur den Kopf schütteln. Der Prüfer sichert sich zwar dadurch ab, daß er den Zusatz " .... in der für diese Ausgabe normalen Zähnung" aufführt. Aber diese Marke hat nicht nur diesen krassen Zahnfehler, an ihrer Zähnung wurde auch ganz offensichtlich manipuliert, hätte garnicht geprüft werden können.

Legen Sie ein Blatt Papier genau an den Unterrand des linken und des rechten Zahnlochs der oberen Zahnreihe und Sie werden feststellen, daß diese Zahnlöcher nach oben und nach unten unterschiedlich ausgebuchtet sind. Bei einer einwandfreien Marke ist das eine Linie!

Ich gehe mal davon aus, daß Prüfer ganz besonders geschulte Augen haben - um so unvorstellbarer ist dieses Attest.

Da lobe ich mir das "normale" Prüfzeichen, sofern nicht auch an ihm manipuliert wurde, anhand dessen Stellung man Qualitätsdefizite aufgrund einer Höherstellung sofort erkennen kann.

Es ist traurig, wenn man den Rat geben muß, immer mißtrauisch zu sein.
Frage:
29.02.2012
hallo, ich löse im moment einen größeren posten DS ab, dabei hat sich mir folgendes problem aufgetan: einige marken verfärben sich dabei leicht bräunlich oder gelblich, vor allem einige aus industrie und technik und heinemann. das papier kann ich als ursache nach verschiedenen experimenten ausschliesen, jedoch komme ich jetzt nicht mehr weiter?
Antwort:
Da Briefmarken im Wasserbad keine Farbe abgeben, wäre die einzige Erklärung, daß die Marken auf farbigen Umschlägen (Briefausschnitten) aufgeklebt waren. Gerade die roten Umschläge können da eine ganze "Badegemeinschaft" verderben - und eingefärbte Marken taugen ganz einfach nur noch für den Papierkorb.
Frage:
19.02.2012
Frage: ich habe ein album voll mit diversen alten briefmarken, unter anderem briefmarken aus dem 2.weltkrieg, wie z.B. "dienstmarke deutsches reich" (verschiedene werte) oder "reichspost" (verschiedene werte).
was sind diese marken wert?haben diese wert?
Antwort:
Genau jetzt beginnt der Spaß des Briefmarkensammelns.

Sie haben auf meinen Seiten ein wenig herumgeschmökert und dort sicher gelesen, daß der Wert einer Briefmarke nicht das Wichtigste ist, sich aber automatisch aus ihrer Qualität heraus darstellt.

Jetzt könnte es heißen, mit Katalog und Pinzette die Bestände durchzuarbeiten, alle beschädigten, nicht prüfbar gestempelten und Machwerrk (alles wertlos!) sofort in den Papierkorb (nicht ins Doublettenalbum!!!) zu werfen, dann nach Abschnitt und Zeit sortieren - und dabei mal die Katalogpreise, obwohl man die im Prinzip vergessen kann, anschauen, denn eine gewisse Orientierung bieten Sie schon.

Wenn Sie noch keinen Katalog besitzen und jetzt nicht wissen, welchen Sie kaufen sollen, lesen Sie mal meine "Katalog-Bewertungen" auf der Seite "www.briefmarken-literatur.de" - und wenn Sie die Begeisterung schon gepackt hat, empfehle ich den Michel-Spezial Deutschland, teuer, aber höchst informativ, der Sie viele Jahre begleiten wird.

Jetzt wissen Sie, daß dieser qualitativ gute, vielleicht sogar sehr gute Rest etwas wert ist - was genau, das wird man erst bei einem Verkaufsversuch (z.B. über eBay) erfahren.

Fazit: vergessen Sie den Wert Ihrer Briefmarken, aber wissen Sie, daß, wenn Sie Q1-Sammler sind oder es werden wollen, wertvolle Briefmarken besitzen.
Frage:
05.02.2012
Frage: Aus dem Nachlass meines Vaters habe ich Berlin Michel-Nr.140 einen nicht ganz kompletten Bogen mit 80 Marken(unterer Teil)und Nummer 231 einen kompletten Bogen mit 100 Marken.Leider sind beide durch unsachgemäße Lagerung an der Unterlage etwas festgeklebt, also Gummierung großenteils im Eimer.Der Bogen mit der 3-Pfennig-Marke ist beim Versuch,ihn von der Unterlage zu lösen,in der Mitte fast bis unten durchgerissen. Ist so was noch verkäuflich oder hat es einen Wert?
Antwort:
Bei beiden Marken handelt es sich um solche mit sehr hohen Auflagen und folglich geringem bzw. überhaupt keinem Wert.

Die MiNr. 140 könnte unten mittig eine sogenannte HAN (Hausauftragsnummer) aufweisen. Die als 4er-Block herausgetrennt, wenn sie einwandfrei wäre, sammelnswert ist.

Ansonsten, wenn überhaupt vorhanden, würde ich ein paar Einheiten, möglichst mit Rand, heraustrennen und den Rest entsorgen.

Die Gummierung muß jedoch, PRINZIPIELL, absolut einwandfrei / makellos sein.
Frage:
30.01.2012
Hallo Guten Tag,
-bin ganz zufällig auf deiner hilfreichen Seite gelandet.
Ich bin gerade beim Briefmarkensortieren.
Wann sind die Marken Deutsche Post,der Bauer, 6 Pfennig, erschienen? Könnte das 1948 sein?

Freundliche Grüße Bernd

Antwort:
Wahrscheinlich meinst Du aus dem Jahr 1947 die MiNr. 944 (Alliierte Besetzung), den "Sämann". Ansonsten gibt es noch aus Mecklenburg-Vorpommern, 1946 die MiNr. 33. Hier stellt das Bild einen Bauern dar.
Frage:
21.01.2012
Gratulation zu sehr gelungenen Homepages!
Wir freuen uns auf einen Gegenbesuch:
*****//****briefmarken-forum.com/forum
Antwort:
Ich war schon da! Toll wäre es, wenn Ihr diese Themen bzw. meine Seiten dort diskutieren würdet. Auch entsprechende Links könnten für die Philatelie positive Wirkungen erzielen.