Briefmarken-Literatur
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Frage:
11.06.2013
Wie begründen Sie unter dem Aspekt der Wirtschaftlickeit, dass ab einem Katalogwert von 25 € eine Marke tiefstgeprüft sein sollte - ergänzende Anmerkungen: Eine Prüfung muss, das sagt uns ja schon der gesunde Menschenverstand, zwingend wirtschaftlich sein. Ich habe im Februar 2013 eine qualitativ gute Bund-Sammlung-gestempelt - nur Bedarfsstempel - oftmals lesbar (1949 bis 1965) zu 10 % des Katalogpwertes ersteigert (= 270 € + NK). Viele Werte, insbesondere die vor 1955, übersteigen bei weitem den Katalogwert von 25 €. Würde ich all diese Postwertzeichen prüfen lassen entstünden mir mehr Prüfgebühren als ich für die Sammlung bezahlt habe und sie somit wert ist.
Änderungen können wir nicht erzwingen!!! Der Markt regelt sich selbst durch Angebot und Nachfrage und wir Sammler kennen die Realitäten (z.B. sind bei BUND + BERLIN nur zwischen 10 und 20 Prozent des Katalogwertes am Markt realisierbar weil das Angebot bei weitem größer ist als die Nachfrage - die Nachlass-Vordruckalben stapeln sich bei den Auktionshäusern!!!). VG W.
Antwort:
Den Prüfern ist Wirtschaftlichkeit, lassen Sie es mich etwas flapsig ausdrücken, völlig "wurscht" und Sammler leben offenbar immer noch in Traumwelten. Fakt ist, daß Briefmarken, die Fehler irgendeiner Art aufweisen, nicht sammelwürdig und damit wertlos sind. Dazu zählen selbstverständlich auch alle nicht les- und damit prüfbaren Stempel . Marken mit zwar lesbaren, aber fragmentartiger Stempeln werden, zumal vom Bund, mit weit unter 10 % des Handelspreises (also Katalogpreises) bei eBay mit Mühe verkauft. Vom Handel und Auktionshäusern wird dafürüberhaupt nichts bezahlt.

Wenn wir überlegen, was geprüft werden sollte und bleiben bei der Sammelart "gestempelt", eine der absolut schönsten und spannendsten Arten Briefmarken zu sammeln, dann sind ausschließlich voll- und bedarfs-, möglichst aber zentrisch und zeitgerecht gestempelte Objekte sammelwürdig. Solche, und nur solche Marken können (müssen aber nicht) mal den mehrfachen Katalogpreis ausmachen, der jedoch überhaupt keine Bezugsgöße für den tatsächlichen Markenwert ist. Er ist, das haben Sie richtig erkannt, ein reiner, gegen uns Sammler gerichteter Händlerpreis. Der Beweis ist die von Ihnen gekaufte Sammlung: Auktionshäuser und Händler kaufen ausschließlich Sammelwürdiges - und das macht fast immer weit unter 2 % einer Sammlung aus. Die restlichen mehr als 98 % kosten NICHTS! Daraus werden dann Sammlung gestaltet, die bei jedem Verkaufspreis 100 % Gewinn bedeuten.

Und wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht: Wird eine Marke "höher", also mit Mängeln, geprüft, ist sie nicht sammlewürdig - und prüfgebührenmäßig rausgeworfenes Geld.

Angebot und Nachfrage bilden Preise, nur, daß wir Sammler die Realitäten kennen würden, ist nicht richtig. Wie sonst kann es sein, daß immer noch massenhaft Schrott in allen Varianten gekauft wird, der nie mehr verkäuflich sein wird? Und, doch, wir können Änderungen erzwingen, denn wir Sammler sind das "Volk", der entscheidende Faktor der Philatelie, wir haben die Macht, den Markt zu ändern!

Schauen Sie doch mal in mein "briefmarken-handbuch.de". Z.B. die Stichworte "sammelwürdig", "nicht sammelwürdig", "Qualität" und viele andere Punkte geben Auskunft darüber, wie es gehen könnte.
Machen Sie mit, werden Sie Q1-Sammler - herzlich willkommen.
Frage:
11.06.2013
Wie begründen Sie unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit , dass ab einem Katalogwert von 25 € (= Händlerverkaufspreis) eine Marke BPP-tiefstgeprüft sein sollte (die Prüfgebühren sind ja nicht gerade gering)?
Nach meiner Erfahrung sind Katalogpreise reine Phantasiepreise, der tatsächlich zu erzielende Marktpreis - auch bei geprüfter Ware!!! - liegt weit drunter (zum Beispiel bei Bund 10/ungeprüft bis 20/geprüft Prozent vom Katalogwert - zumindest hier bei uns im Rheinland bei Auktionen). VG W.
Antwort:
Da gebe ich Ihnen zu 100 % recht! Nur habe ich, wenn ich meine Marken prüfen lassen möchte, keine Alternative: Anerkennen oder ablehnen.

Da mir das zu wenig ist, kämpfe ich für Anderungen. Die sind meiner Meinung nach jedoch nicht über die Prüfer zu erreichen, sondern darüber, daß die Kataloge tatsächliche Werte wiedergeben, um die herum sich dann das philatelistische Geschehen abspielt.

Dazu müssen aber erst einmal alle Sammler ihr Sammelverhalten umstellen und dieser Briefmarkenlobby die Stirn bieten, ihr die Basis für ihn unlauteres Gebahren entziehen.
Frage:
06.06.2013
Da ich soeben auf Stempedia diese Manipulationen hochladen wollte, wurde ich nach einem Link gefragt. Dieses Feld ließ ich frei und wollte das Bild von meiner Festplatte hochladen. Danach erhielt ich eine Fehlermeldung, weil dieser Link fehlte.
Sollte man das nicht besser so gestalten, dass der Link nicht zwangsweise nötig ist?
Denn welchen Link soll man da eintragen? Den Anbieterlink aus Ebay? Geht nämlich nicht, weil es diesen Link nicht mehr gibt.
Ich versuchs noch mal mit Hochladen.
Gruß
CHESSBASE
Antwort:
Zwischteitlich wurde der Eintrag gemacht.

Ich hätte jedoch die Bitte, Chessbase, die Vorderseite der Marke abzubilden, damit alle Sammler sehen können, wie dieser "Falschstempel" aussieht.
Danke und Grüße
Günther
Frage:
05.06.2013
Stempel falsch - Hallo Chessbase, meine Bitte, stellen Sie Abbildungen für Stampedia -> Manipulationen zur Verfügung. frank

Antwort:
Gute Idee

Günther
Frage:
04.06.2013
Sehr geehrter Herr Köpfer,

meine ersten Marken sind von Schlegel zurück.

Bei der Rückgabe der Marken waren auch bei einigen Marken Hinweise dabeigestanden.

Hierzu habe ich einige Fragen:

1. 1 Marke hat auf der Rückseite den den BPP-Stempel mittig quer mit Hinweis "Stempel falsch". Frage: Marke wegwerfen?

2. Eine von mir als postfrisch vor 3 Monaten gekaufte Marke wurde nicht BPP-gestempelt und der Zettel "entfalzt" steckte davor. Frage: Die kann ich als "ungelaufen" einordnen?

3. Bei einem Ganzstück ist der BPP-Stempel auf der Rückseite genau mittig auf der Briefklappe und ein Zettel mit Hinweis "NICHT portogerecht". Frage: Was bedeutet die Position des Stempels?

4. 2 Marken mit dem Hinweis "Zahnfehler" haben den BPP-Stempel dennoch ziemlich weit unten, also nur ca 1 mm vom Unterrand weg. Frage: Dennoch sammelwürdig?

Vorab vielen Dank für Ihre Antworten.

Viele Grüße
CHESSBASE


Antwort:
Aus so einer Prüfsendung kann man wunderbare Erfahrungen für die Zukunft sammeln.

Zu 1
Solche Marken sind manipuliert, somit wertlos und nicht sammelwürdig. Ich werfe solche Marken jedoch nicht weg, sondern habe mir eine, glücklicherweise immer noch sehr kleine, Sammlungen "Fälschungen" in meine Normalsammlung "Berlin" eingebaut.

Zu 2
Entfalzte Marken sind ebenfalls manipuliert und teilen somit das Schicksal der falsch gestempelten. Ich stelle jedoch zum wiederholten Mal die Frage, warum der Prüfer diese Marken nicht mit "entfalzt" kennzeichnet und sie so den Möglichkeiten eines erneuten betrügerischen Verkaufs entzieht? Das gilt im Übrigen auch für nachgezähnte Marken. Das ist eine Unterlassung zum Schaden der Sammler!

Zu 3
Wenn Sie das Ganzstück von der Rückseite her gesehen gegen eine starke Lichtquelle halten, sollte der Prüfstempel zur Marke gesehen dort sein, wo er qualitätsmäßig hingehört.

Beim Kauf von Ganzsachen sollte man immer auf die Portorichtigkeit achten. Ich selbst kaufe hie und da jedoch bewußt Briefe, die nicht portogerecht sind, weil die Marken z.B. wunderbar zentrisch gestempelt sind.

Zu 4
Solche Marken sind nicht Q1 und deswegen für mich auch nicht sammelwürdig. Der geringe Abstand des Prüfzeichens zum Unterrand läßt Anbieter, ohne die Rückseite zu zeigen, wiederum von "tiefstgeprüft" sprechen. Ich frage mich, ob das alles nur Laien sind?

Als Folgerung daraus vielleicht nochmals der Hinweis, daß man geprüfte Briefmarken, deren Vorder- UND Rückseite NICHT abgebildet ist, nicht kaufen sollte. Ich habe kürzlich einen Händler darum gebeten, mir einen Scan von der Rückseite einer angebotenen Marke zu senden -ohne jede Reaktion.

Frage:
04.06.2013
... keine von diesen glasklaren Berlin-12-Ersttags-Stempeln, jedoch die aus dem täglichen Postgebrauch des PA 12...

Hallo Günther, diese Frage haben Sie wahrscheinlich schon irgendwo beantwortet, dennoch bin ich mir nicht sicher, wo der sichtbare Unterschied liegt. Bogenweise aufgedruckte Stempel lassen sich unterscheiden. Wie der Vollstempel auf Einzelmarken? Den Stempel Berlin 12 gibt es auch als Handstempel, nicht nur am Ersttag. Auch Briefe wurden am Sammlerschalter auf Wunsch mit einem Tagesstempel versehen. Wo liegt der - für mich erkennbare - eindeutige Unterschied zum Postamt 12? Die Einschreibzettel gleichen sich auch.

Grüße von frank.
Antwort:
Im Briefmarken-Handbuch unter dem Stichwort "Berlin-12" habe ich darüber geschrieben.

Als ich bei einem Freiburger Händler mal nach gestempelten Berliner Marken fragte, zeigte der mir prall gefüllte Alben, die ausschließlich "Berlin-12" gestempelte Marken beinhalteten. So ist das, das wurde mir von vielen Sammlern bestätigt, quer durch die Republik.

Von den im Handbuch genannten Ausnahmen mal abgesehen, empfehle ich, die Finger davon zu lassen.
Frage:
31.05.2013
Guten Abend, Herr Köpfer! Sind meine Qualitätsansprüche unrealistisch?

Was sagen Sie zu folgender Korrespondenz zwischen mir und einem aus meiner Sicht seriösen Händler:
"Suche SCHWEIZ-Sammlung, möglichst nur zentrische, les- und prüfbare Bedarfsstempel und die Unversehrtheit der Marken (z. B. keine Papierschäden) muss gegeben sein".
AW
\"Habe ich leider nicht im Angebot und gibt es auch nur höchst selten\".
VG
W.

Antwort:
Nein, sind sie nicht, denn nur solche Marken haben über alle Ebenen hinweg einen verläßlichen Wert, sind sammelwürdig.

Die Antwort des Händlers habe ich so erwartet, denn sie, die Händler, sind nicht auf Qualität und damit in Zusammenhang stehendem Service ausgerichtet, sondern überwiegend auf Umsatz mit Abos, Machwerk und Zubehör. Damit erreichen sie auch einen Anteil von weit jenseits 80 % aller Sammler.

Fazit ist, daß Sie kaum eine Sammlung nach Ihren Qualitätsvorstellungen einfach irgendwo so kaufen können. Die müssen, nein, die dürfen Sie sich mit allergrößten sammlerischen Mühen und damit durch nichts zu ersetzendem Genuß, selbst zusammensuchen. Und ich weiß, von was ich rede: Gerade letzte Woche konnte ich mal wieder einen Eckrand-Jugendmarkensatz mit Formnummer, ideal zentrisch von einem kleinen Berliner Postamt gestempelt, zu einem sogar sehr günstigen Preis kaufen. Ein "kleines" Objekt, das allergrößten Spaß bereitet.

Mein Rat ist, sich auf einzelne Objekte zu konzentrieren und so im Verlauf von vielen Jahren eine Sammlung zusammenzutragen, wie Sie sie sich vorstellen.


Frage:
29.05.2013
Lieber Günther Köpfer!
Durch Erbschaft erhielt meine Tochter eine Riesenmenge Marken. Dadurch bekam ich selbst das Markenfieber und wandte mich als Hauptbereich Berlin/West zu, dass ich nun voll durchorganisiert habe. Ihrem Wunsch, dies einmal zu dokumentieren, werde ich gerne nachkommen, dauert aber noch sicherlich einige Wochen.

Nun zum Teil 2 und meiner eigentlichen Frage.

Ich habe:

a: Ausreichend leere Einsteckalben
b: Viele Marken BRD (soll mein nächster Bereich sein).

Die BRD-Marken sind teilweise wahllos einzeln oder doppelt oder auch gut sortiert irgendwo vorhanden.
Es gibt Blöcke, es gibt waagerechte Paare, mit Oberrand und Unterrand usw. usw.

Wie fange ich nun mit den ersten \"gefundenen\" BRD-Marken an, diese ordentlich in die Steckalben einzusortieren, ohne dass ich laufend wieder die Marken in andere Zeilen packen muss.

Meine erste Idee war: Pro Alben\"zeile\" eine Michel-Nummer. Das könnte aber falsch sein, weil größere Marken die darüberliegenden verdecken, Blöcke sowieso ..

Mit anderen Worten: Ich habe eigentlich alle Mittel der Welt, um diese Marken in die Steckalben zu packen, aber anscheinend für Steckalben nicht das richtige System.

Mein \"Berlin-System\" hingehen ist eine Wucht, verbraucht aber sehr viel Platz. Derzeit sind es 11 A4-Ordner, als eigen gestaltete Albenblätter mit allen Varianten, die man sich vorstellen kann. Von waagerechten Paaren bis hin zu 4er-Blöcken mit Eckrändern usw.

Das könnte, will ich aber nicht mit anderen Gebieten machen. Dennoch müssen die restlichen Marken ja erst mal sortiert sein, bevor ich sie evtl. verkaufe, um die Berlin-Sammlung zu ergänzen.

Gibt es also einen guten organisatorischen Tipp, wie man große Markenbestände in Steckalben sortiert?

LG
CHESSBASE

Antwort:
Nein, da habe ich auch keine Lösung. Trennung nach postfrisch und gestempelt ist ja klar, daß defektes und nicht sammelwürdiges sofort in den Papierkorb kommt, auch.

Die nächste Frage ist, ob Sie Bund tatsächlich verkaufen wollen. Wenn ja, warum dann erst in Alben sortieren und nicht gleich auf verkaufsfähige Steckkarten?

Wenn aber doch in Dubletten-Steckalben, dann, ich kenne Ihren Sammlungsumfang nicht, kann man pro 15, 10 oder auch 5 Jahre ein Album wählen und dann entsprechend viele Seiten zuordnen.

Steckalben sind jedenfalls die beste Lösung, ums Umsortieren kommt man aber, wenn man nicht gerade 08/15-Sammler ist, trotzdem nie herum. Ich habe sammlungsmäßig ursprünglich großzügig geplant und bin nun überall an den Grenzen - aber nicht unter Druck. Die Erweiterung kann ich in Ruhe mit weiteren Alben durchführen.

Im Gegensatz zu den Dublettenalben geht es jedoch bei der Sammlung eher um das
Visuelle, ums Anschauen und Genießen.
Frage:
25.05.2013
Guten Morgen Herr Köpfer!
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Zusatzfrage:
Sie schreiben
\"um die zentrisch gestempelten Versionen der letzten 50 Jahre haben Sammler sich wenig gekümmert\".
Mit zentrisch gestempelt meinen Sie doch nur die tatsächlich gelaufene Exemplare und nicht die maschinellen, zentrischen Gefälligkeitsabstempelungen der Versandstelle?
Herzliche Grüße
Wieschollek
Antwort:
Richtig, wobei ich den zentrischen Stempel, den sich ein Sammler von "seinem" Postamt hat abschlagen lassen, als absolut sammelwürdig betrachte.
Frage:
25.05.2013
Sehr geehrter Herr Köpfer!
Vorab ein großes Kompliment für Ihre Webseite. Da macht die Philatelie wieder richtig Freude.
Frage:
Es geht um die Briefmarken der SCHWEIZ - welche Jahrgänge (gestempelt, keine maschinellen Gefälligkeitsstempel!) sind sammelwürdig (keine Massenware), ggf. auch später noch veräußerbar?
Ihrer Antwort sehe ich mit Interesse entgegen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Wieschollek

Antwort:
Die allgemeine Philatelie ist für alle Sammler rund um den Erdball überall der gleiche Einheitsbrei": Abos und Machwerk. Die Schweiz bildet hier keine Ausnahme.

Aber, das ist ja auch nicht Briefmarkensammeln. Von partiellen Unterschieden abgesehen, sind in ALLEN Ländern die Q1-Ansprüche die gleichen: Keine Abos, kein Machwerk, aber möglichst zentrische, zeitgerechte, schöne Stempel normaler Postämter auf EZM, Einheiten, Marken mit Rändern, am besten mit Randzudrucken, die in der Schweiz, so empfinde ich, sehr vielfältig, noch nicht die ihnen gebührende Aufmerksamkeit bekommen, Zusammendrucke, besonders auch aus Blöcken!, Markenheftchen (die Pro Juventute und Pro Patria-Heftchen halte ich nicht für entwicklungsfähig!) sowie Ganzsachen (besonders Mehrfachfrankaturen).

Zur Frage: ich denke, daß es keine speziell zukunftsträchtigen Jahrgänge gibt, die alten und älteren werden nur mehr nachgefragt - und so höher beboten. Um die zentrisch gestempelten Versionen der letzten 50 Jahre haben Sammler sich wenig gekümmert - und es wird auch noch wenig danach gesucht. Das ist allerdings für den, der das erkennt, etwas Besonderes.

Die Randbesonderheiten werden natürlich auch im postfrischen Bereich die gesuchten bleiben / werden.