Briefmarken-Literatur
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Frage:
18.08.2014
Hallo Herr Köpfer,

na, bei der einen Auktion

http://www.ebay.de/itm/291213993588?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

schaukeln sich gerade zwei Bieter richtig hoch!

Mal sehen, was da am Ende bei heraus kommt.

Mit freundlichem Gruß

Joachim
Antwort:
Guten Morgen,

da haben drei Bieter die Außergewöhnlichkiet dieses Briefs erkannt. Sie wissen ja, daß der Zusammendruckblock am Schalter nicht zu bekommen war und an Besteller erst am Tag vor der Ausgabe (1.3.2007) ausgeliefert wurde.
Und jetzt stelle man sich einen Brief vor, der mit 2 x den Zdr. 10+20, dafür waren zwei Blocks nötig, jeweils oben geschnitten, als Bücher- bzw. Prospektsendung korrekt mehrfachfrankiert am 1.3.2007 echt gelaufen ist. Ich vermute, daß das ein Unikat sein könnte. Bis heute habe ich keine weiteren Angebote von Zdr. mit Stempel vom Ausgabetag gesehen.

Schöne Woche und Grüße

Günther Köpfer
Frage:
15.08.2014
Hallo Herr Köpfer,

Sie schreiben auf Ihrer Seite mit Literatur zum Thema Briefmarken, dass man Ihnen eigene Bücher schicken kann. Bezieht sich das nur auf Bücher, die man selber verfasst hat, oder auch auf solche, die man selber besitzt, Sie aber noch nicht bewertet haben?

Ich könnte Ihnen z.B. von Herrn Richter den DDR Spezialkatalog zu Zusammendrucken und Markenheftchen schicken.

Mit freundlichem Gru0

Joachim Brisch
Antwort:
Auch, aber davon gibt es kaum welche. In erster Linie meine ich solche, die ich selbst nicht brauche und deshalb auch nicht habe. Es sind also genau solche, wie Sie sie nun anbieten - und ich freue mich jetzt schon auf Ihre Zusendung. Wenn Sie die Literatur von Günther Schwarz über die Bundmarken hätten, wäre ich auch begeistert!
Frage:
15.08.2014
Hallo Herr Köpfer, der erste Stammtisch hat mir gut gefallen. Ich bin noch dabei Ordnung in meine Sachen zu bringen.
Hatte ja schon geschrieben. daß ich mich von den ganzen ausländischen Marken getrennt habe. Ich habe jetzt den Michel Spezial 2002 Band 1 und 2 und für 2,00€ noch den normalen Michel 2002. Ich habe die KABE Alben mit bi-collect Vordrucken 1949-2001 Bund. Bin jetzt gerade dabei den postfrischen Bestand in den Michel einzutragen. Danach kommen die gestempelten dran. Mein Ziel ist es alle in Q1 zu sammeln, also mit zentrierten Stempeln.
Habe schon viele in die Tonne geworfen mit schlechter Stempelung. Habe auch einige mit Frankfurt 6 Stempel, die ich, wenn die Marke in Q1 noch fehlt, als Platzhalter nehme.
Mache ich einen Fehler wenn ich die "F6" gestempelten nach dem Tausch in Q1 vernichte?
Ich besitze auch einige Marken mit Hameln 1 u.3 Stempel PLZ 325 und Burhave können Sie die zuordnen. Beim Michel gibt es unter einigen Blöcken noch eine Spalte mit einem S im Kreis vorne steht dazu nur das es ein Stich ist. Kann ich aber nichts mit anfangen.
Gruß aus dem Märkischen Kreis
Volker
Antwort:
Seit 2001 hat sich der Michel-Spezial im Preis rund vervierfacht, die Katalogpreise der Marken der Anfangsjahre von Bund, Berlin und DDR wurde um rund 20 % reduziert, der Rest, die Massenware, behielt ihre maßlos überzogenen Preise, 12 weitere Jahre Bund wurden erfaßt und einige partielle Veränderungen vorgenommen - fertig. Ihre 2002er sind also voll funktionfähig! Was Frankfurt-6-Stempel anbetrifft achten Sie bitte darauf, daß Frankfurt generell die PLZ 6 (6000 bzw 6....) hat. Berlinmarken mit Versandstellenstempel Frankfurt kann man wohl generell einstampfen, bei den normalen Bundstempeln könnte man jedoch vielleicht beachten, daß die zentrischen Berlinstempel kleiner Postämter ein knappes, vor allen Dingen immer knapper werdendes Gut sind. Vielleicht ist man, ich bin es heute schon bei Zusammendrucken aus Blöcken, Dz, FN und HAN, irgendwann auf solches Material angewiesen? Das "S" im Kreis weist Blöcke mit "ausgabebezogenen Sonderstempeln" besonders aus, also für uns Sammler gemachte Varianten, die eh nicht sammelwürdig sind.
Frage:
10.08.2014
Was bedeute bei der Zähnung die Großbuchstaben des Alphabetes A -Z vielleicht können sie mir auch sagen was die kleinen Buchstaben a-z und die römischen und arabischen Zahlen zu bedeuten haben. M .f. G.. Jürgen Kozik
Antwort:
Da heißt es lesen, lesen, lesen, denn die Erklärungen sind immer irgendwo in der Nähe zu finden. Im Prinzip geht es darum, bestimmte Erklärungen nicht immer in Gänze wiederholen zumüssen, also Platz zu sparen. Einerseits ist das alles gewöhnungsbedürftig, andererseits zählen es zum Grundhandwerk der Philatelie. Ich habe mich immer mal wieder einfach hingesetzt und in den Spezialkatalogen wie in einem normalen Buch gelesen. Da kommt es zu manchem Aha-Erlebnis! Viel Spaß dabei.
Frage:
04.08.2014
Habe das auf Ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/311032278229?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Der rechte Stempel ist ein Stück höher, aber ich weiß nicht, was es zu bedeuten hat. (Zahnung ??)
Was wäre hier der normale Preis und es ist doch bestimmt auch besser gleich geprüfte Marken vor 60 zu kaufen. Mit guten Bildern so wie hier.
Gruß Volker ( Oldie )
Antwort:
Die 20er (MiNr. 112) ist höher geprüft, obwohl die Zähnung als recht gut erscheint. Der geübte Sammler erkennt jedoch die Ursache und sieht, daß das von der Rückseite gesehen 3. Zähnungsloch tiefer liegt als die übrigen: Es wurde also nachgezähnt. Für mich sind solche Marken defekt und somit nicht mehr sammelwürdig! Fazit: Geprüft zu sammeln ist unabdingbar, jedoch nur tiefstgeprüft!
Frage:
03.08.2014
Wie bewerte ich Eckrandstücke von Heuss -Marken, ** und gest. ???
Antwort:
Ich nehme mal an, daß Sie von den Berliner Heuss-Marken sprechen. Die sind, incl. der Bogenversionen (Paare), allesamt Massenware. Hier kann man lediglich die Bogenrandzudrucke (DZ, FN und Bogenzähler) und die Rollenmarken (hier natürlich an erster Stelle die RA und RE) als besonders hervorheben. Ganz anders sieht es bei den gestempelten Versionen aus. Die Heussmarken MiNr. 185 + 186 wurden im Stichtiefdruckverfahren hergestellt, bei dem die Farben erhaben aufgetragen werden - und so eine wirklich gute und (gewünscht) glasklare Abstempelung kaum zulassen. Erstklassige zentrische Berlinstempel werden, allerdings auch bei den MiNr. 182 - 185 und natürlich auch bei den Randstücken "händeringend" gesucht. Wirkliche Raritäten aber sind die zentrisch gestempelten DZ, FN und Bogenzähler dieser Serie. Mit Berlin-Stempel kaum zu finden, halte ich hier auch die bund- und zentrisch gestempelten für mehr als sammelnswert. Zu Ihrer Frage: Eckrandstücke zählen postfrisch zu den besseren aber nicht hoch bewerteten (im Michel maßlos überbewertet), les- und damit prüfbar gestempelt aber zu den kleinen, zentrisch und glasklar zu den ganz großen "Schätzen" Berlins.
Frage:
01.08.2014
Guten Morgen Herr Köpfer, für den Stammtisch fehlte mir das Passwort, so konnte ich nur mitlesen. Ich weiß nicht, ob Sie das Postamt Berlin 12 mal besucht hatten. Ein ganz normales Berliner Postamt.Es gab eine klare räumliche Trennung zu der Versandstelle. Die Häufigkeit von Tagesstempeln kann man nur an den Unterscheidungsbuchstaben der Schalterbeamten festmachen. Es gibt einige, die man selten antrifft. Leider habe ich bisher keine Aufstellung von unseren Spezialisten gefunden. Bei meinen Sortierarbeiten sind mir Briefe aufgefallen, die an den Rändern vergilben (30 bis 40 Jahre alt). Gibt es Mittel gegen den Gilb? Die Briefe waren in Hüllen ohne Weichmacher aufbewahrt. MfG loulou
Antwort:
Ich war aufgrund des Umstands, daß meine Schwiegereltern in Berlin wohnten, häufiger Berlinbesucher. Dabei war bei unseren Zoobesuchen mit den Kindern und dem obligatorischen Bummel über den Kudamm immer auch ein Besuch beim Postamt Berlin-12 dabei. Schade an sich, daß es außer den glasklaren Ersttagsstempeln und der von dort aus verschickten und mit normalem Poststempel entwerteten Post keine Nachweise gibt, welche Normal- und welche Versandstellenstempel sind. Bleibt halt nur, die Eindeutigkeit zu präferieren.
Nachträgliche Ergänzung: Wenn Papier, also auch Briefmarken und (hier) Briefe gut verpackt z.B. in Briefalben im offenen Regal stehen, sind die Oberseiten ständigem Licht ausgesetzt - und vergilben dort dadurch natürlich. Reparabel ist das nicht!
Frage:
26.07.2014
Herr Köpfer Sie schreiben unter "Briefmarken ablösen", dass Sie die Marken auf eine Tageszeitung zum trocknen legen. Dies habe ich nachgemacht und alle Marken haben Druckerfarbe angehaftet. Was mache ich evtl. falsch? Geht evtl. auch ein Papierküchentuch?
Antwort:
Ich benutze immer Zeitungen und habe das Problem noch nie gehabt.

Versuchen Sie vielleicht mal folgendes: Legen Sie die abgelösten Briefmarken nur ganz kurz auf die Zeitung und tupfen sie sofort mit einem Küchentuch (ich nehme ein Blatt Toilettenpapier) ab. Lösen Sie sie nun auch von der Zeitung ab (Vorsicht jedoch: Das Papier ist nun sehr empfindlich) und legen sie , bis sie FAST trocken sind, lose in das Trockenbuch, ehe sie das Buch dann zum Pressen schließen.

Frage:
24.07.2014
Sehr geehrter Herr Koepfer,

wie kann ich schlecht zentrierte Marken von nachgezaehnten unterscheiden? Ich glaube ich sehe ueberall Gespenster.

Gruesse, Chr
Antwort:
Da sind wahrscheinlich übersteigerte Ängste, betrogen zu werden, der Anlaß. Wenn Sie das von "Angst" auf "Mißtrauen" runterfahren, sind die "Gespenster" verschwunden. Vor allem aber wachsendes Wissen wird Sicherheit bringen. Bei Ihrer Frage meinten Sie wahrscheinlich "schlechtgezähnte" bzw. "nachgezähnte" Briefmarken. Schlechtgezähnt ist glaube ich eindeutig und nicht sammelwürdig. Nachzähnung ist bei einzelnen Zähnungslöchern daran zu erkennen, daß diese nicht in einer Linie mit den übrigen liegen, sondern tiefer. Für das einigermaßen geübte Auge ist das i.d.R. leicht zu erkennen. Ist eine ganze Reihe nachgezähnt, dann ist das dadurch zu erkennen, daß man eine gleiche andere Marke darunterlegt. Da darf es dann keine Größenunterschiede geben!
Frage:
24.07.2014
Guten Tag Herr Köpfer, Ihre Domain ist inzwischen so umfangreich, dass ich nicht mehr weiß, auf welcher Seite ich eine Information gelesen hatte. Auch das Archiv ist sehr groß. Ziehen Sie die Einrichtung einer Suchfunktion in Betracht? MfG loulou
Antwort:
Nein, der Aufwand hierfür wäre einfach zu groß!