Briefmarken-Literatur
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Aus dem Briefmarken-Lexikon
Plattenfehler
Es ist schon eine Weile her, als die DBZ einen Leserbrief veröffentlichte, in dem ein Leser die "unsägliche Fliegenschiß-Philatelie" verurteilte. Er sammle traditionell. Das ganze blieb, auch von der übrigen Leserschaft her, unkommentiert.
Es sei ihm und er der "organisierten Philatelie" gegönnt.
Ich empfinde den Plattenfehler, der übrigens nur einer ist, wenn er von der Post bestätigt wird, aber auch sonstige Besonderheiten, wie Druckzufälligkeiten, Passerverschiebungen, Druckausfälle, Verzähnungen (eingeschränkt), Rollennummern auf der Zähnung oder gar ausgefallene, übergroße Blöcke und vieles mehr, als tolle Auflockerung und Ergänzung einer Sammlung - und mehr als sammelnswert.
Am besten gefallen mir im übrigen die Plattenfehler, die ich in meiner eigenen Sammlung selbst gefunden habe - und das waren nicht wenige. Die Suche danach kann fast süchtig machen - eine gesunde Sucht, die jedoch Ausdauer und sehr gute Augen erfordert.
Fazit: Plattenfehler sind ein Muß.
Guten Abend, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber            Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften         Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)        sehr empfehlenswert        
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
ablesen
Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!